Das Formel 1 Rennen findet bereits am morgigen Samstag statt! Jetzt also noch schnell bei unserem neuen F1 Tippspiel mitmachen.
  • Die Strecke in Mexiko City wird an diesem Wochenende von den WEC Piloten sehr scharf kritisiert. Einer der Kritikpunkte ist, dass auf der Strecke sehr häufig im 1. und 2. Gang gefahren wird und ein Stop & Go Charakter hat. Dazu wird scharf kritisiert, dass sich die ewig lange Start-Ziel-Gerade zum Ende hin immer enger wird, dort wird, besonders in der Anfangsphase, mit viel Kleinholz gerechnet.
    Kritik gibt es auch an den Kurvenkombinationen 1-3 bzw. 4-7, diese sollen sogar den GTs zu eng sein. Auch die S-Kurven enttäuschen, durch zu hohe Kerbs und zu enge Radien sind die Kurven auch eher langsam, besonders wenn man im Verkehr steckt. Apropos Verkehr - die Piste ist so eng, dass das Überrunden Probleme bereitet.

    Ich finde es schon interessant, dass man solche Stimmen kaum nach der Formel 1 gehört hat, denn seitdem hat man ja nichts an der Strecke getan. Würde mal fast wetten, dass man das damals aus der Sicht der Organisation verboten hat, um den Eindruck des perfekten Comebacks nicht zu trüben.

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  • Es gibt möglicherweise Änderungen an der Strecke.
    FIA considering Mexico track changes after corner-cutting row

    Sonderlich begeistert bin ich davon nicht. Die von Whiting vorgeschlagene Lösung klingt, als wolle man eine Not-Linie auf der Grasfläche asphaltieren, so wie wir das aus Assen kennen. Doch ich bezweifle, dass das das Problem wirklich löst, denn wenn diese neue Linie wirklich langsamer sein sollte als die Linie geradeaus über das Grass, dann würden die Fahrer das neue Apshaltband wohl kaum annehmen und stattdessen doch lieber quer über das Grün fahren.

    Ich bleibe dabei: Die einzige Lösung an dieser Stelle ist ein Reifenstapel, der ein direktes Abkürzen verhindert. Der Reifenstapel müsste parallel zur Gerade zwischen T2 und T3 stehen. Ich verstehe nicht, warum man sich da so sehr gegen sperrt, wo wir in Spas Bus-Stop doch schon seit Jahren genau diese Lösung haben. Und komischerweise gibt es dort seit dem Umbau kaum noch jemanden, der dort von der Strecke runterfährt weil er sich "verbremst" hat.

  • Ich bleibe dabei: Die einzige Lösung an dieser Stelle ist ein Reifenstapel, der ein direktes Abkürzen verhindert. Der Reifenstapel müsste parallel zur Gerade zwischen T2 und T3 stehen. Ich verstehe nicht, warum man sich da so sehr gegen sperrt, wo wir in Spas Bus-Stop doch schon seit Jahren genau diese Lösung haben. Und komischerweise gibt es dort seit dem Umbau kaum noch jemanden, der dort von der Strecke runterfährt weil er sich "verbremst" hat.

    Das wäre eine Möglichkeit, aber auch ein gutes altes Kiesbett würde da helfen denke ich. Das würde a) viel Zeit kosten und b) macht man sich dabei schnell das Auto kaputt.

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  • Wäre auch pro Kiesbett. Das wäre definitiv effektiver, woran ich aber bezweifle, dass das wirklich gemacht wird. Oder eine Lösung wie in Monza mit dem Styropor...

    Insbesondere 3 & 4 nicht zu ernst nehmen, aber fand, das passt hier rein.

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  • Ich denke für Variante 2 müsste man auch die Rasenfläche noch wegasphaltieren, damit man die Kerbwürste festschrauben kann, weil ansonsten reißen die leicht aus dem Rasen raus.

    Wäre auch pro Kiesbett. Das wäre definitiv effektiver, woran ich aber bezweifle, dass das wirklich gemacht wird.

    Das bezweifle ich auch - die FIA scheint ja mittlerweile panische Angst vor Kiesbetten auf F1 Strecken zu haben...

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  • Wenn ich stattdessen lese dass man dann automatisch den Speed-Limiter reingedrückt bekommt anstatt ein Kiesbett, frage ich mich wie das
    a) gehen soll
    b) wie teuer es dann noch wird
    Und die Angst dass es dann zu Airbourne-Unfällen kommt wenn man Kies dahin macht, verstehe ich nicht

  • Wenn ich stattdessen lese dass man dann automatisch den Speed-Limiter reingedrückt bekommt anstatt ein Kiesbett, frage ich mich wie das
    a) gehen soll
    b) wie teuer es dann noch wird

    Ich würde noch die Frage stellen wollen, wie kompliziert die Formel 1 noch werden soll. Ich denke nicht, dass der Formel 1 weitere elektronische Regelungen guttun würden, die das Renngeschehen für den Zuschauer weiter intransparent werden lässt.

  • Aber jetzt haltet euch fest, was ich Gerüchten zufolge gehört habe.

    Mir wurde von einer Freundin meiner Frau, deren Mann´s Cousin, dessen Onkel 3ritten Grades ´ne Tochter hat.
    Der ihr Freund hat einen Kumpel, und dem sein Vater arbeitet in der Forschungsabteilung von DMG Mori in Bielefeld.
    Die bauen ein Komplettsystem, so mit Roboterarmen und so...um die Boxenstopps zu automatisieren. Das heißt dann, die Boxencrew wird abgeschafft.

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    Der F1-Pilot braucht nur in die markierte Box reinfahren, und Zack....in bruchteil von Sekunden alle Reifen gewechselt.
    Die Teams sind schon Feuer & Flamme auf dieses System. Langfristig spart man eben Personalkosten.
    DMG Mori soll das System schon an der Teststrecke Bilsterberg erfolgreich unter absoluter Geheimhaltung getestet haben.
    Glaubt ihr mir das? :whistling:

  • In einer Simulation bin ich jüngst ein Rennen auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez gefahren, allerdings auf dem alten Kurs vor dem Umbau in der Version von 1986 bis 2001 mit der vollständigen Peraltada-Kurve.

    Über die Umgestaltung der Peraltada (ab 2002: Schikane vor Peraltada, ab 2015: Stadion-Sektion und Halbierung der Peraltada) und mögliche Alternativen wurde ja viel diskutiert.

    Ich erinnere allerdings gar nicht, dass es zum Umbau der S-Kurven allzu viel zu lesen gab. Weiß jemand, weshalb auch die Esses umgebaut wurden?

    Ich bin die jetzt also in der alten Version gefahren und muss sagen, dass diese Kurven absolut toll und flüssig zu fahren sind. Die heutige Version ist dagegen einfach nur fad. Auch ein Charakter von S-Kurven stellt sich überhaupt nicht mehr ein. Für mich wiegt der Umbau der Esses damit ehrlichgesagt noch schlimmer als die Beschneidung der Peraltada - für den es ja immerhin gute Gründe gab. Aber hat es für den Umbau der Esses überhaupt einen einzigen guten Grund gegeben oder war die Maßnahme so sehr Aktionismus, wie es mir scheint?

  • Kenne das alte Layout auch noch aus alten F1 Spielen. Fand diese Variante auch viel besser als heute mit dem Stadion. An die Esses kann ich mich so nicht mehr dran erinnern wie die damals waren.

  • Die alte Peraltada ist natürlich absolut genial zu fahren! Ich ärgere mich auch wegen dieser Stadion-Sektion, aber ich kann die Veranstalter durchaus verstehen, dass man die Autos da durchfahren lassen möchte. So kann man immerhin zahlreiche zusätzliche Tickets absetzen und viel Geld verdienen. Das wäre bei einer Vollgas-Kurve so wohl nicht möglich gewesen.

    Aus diesem Grund halte ich das Sicherheitsargument auch für ein bisschen vorgeschoben. Gäbe es das Stadion nicht, hätte man wohl kaum ein Problem darin gesehen, das Banking der Peraltada zu erhöhen und die Strecke außen mit einer stabilen Mauner inklusive Softwall auszustatten. Das hat in Zandvoort ja auch problemlos funktioniert ohne dass die FIA gemeckert hat.

    Ich habe mal eine Überblendung der verschiedenen Streckenvarianten erstellt, siehe Bild inklusive Legende. Wie man sieht ist durch den Umbau 2015 eine komplette Kurve aus den Esses verschwunden und der Rest radikal verändert worden, was der Passage aus meiner Sicht ihren Charakter genommen hat.

    Auch einen eigenen Vorschlag für einen Umbau habe ich mal eingezeichnet. So würden die Autos in einer Art Mini-Turn 8 aus Istanbul für Stadion-Action sorgen. Ich würde die Autos aber wieder zurück zur Gegengeraden führen, damit die historische Peraltada komplett durchfahren werden kann. Die Peraltada würde dann natürlich wie oben beschrieben mit einem Banking inklusive Softwall ausgestattet werden, um die Sicherheit der Fahrer zu garantieren.

    Was haltet ihr von dem Vorschlag?

    Mexiko jpg.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von M. Nissen (28. März 2024 um 14:53)

  • Das Bild wird hier leider nicht vernünftig eingebettet. Kann man das irgendwie beheben?

    EDIT:
    Ich habe das Bild jetzt mal als .jpeg-Datei hochgeladen. Offenbar kommt die Foren-Software nicht mit Bitmaps zurrecht. Mit einer .jpeg-Datei funktioniert jedenfalls alles wie gewohnt.

    Einmal editiert, zuletzt von M. Nissen (28. März 2024 um 14:54)

  • Gut, die Resonanz hält sich in engen Grenzen. Ist ja auch okay. Man sieht auf der Karte oben auf jeden Fall, dass - von den langen Geraden einmal abgesehen - vom ursprünglichen Kurs fast nichts übrig geblieben ist. Außer der zweiten Hälfte der Peraltada sind sämtliche Kurven umgebaut worden.

    Das erklärt auch, weshalb mir die moderne Version von Mexiko irgendwie immer suspekt geblieben ist. Der heutigen Strecke fehlt aus meiner Sicht ein klarer Charakter.

  • Jetzt macht es klick mit dem alten Layout. Weiß gar nicht in welchem Spiel das war, glaube von Micro Prose kam damals das Spiel als ich hier gefahren bin.


    Kann mich da nur anschließen. Wäre ne 1A Strecke ohne das Stadion, über den zweiten Sektor kann man ja noch hinwegsehen.

  • Jetzt macht es klick mit dem alten Layout. Weiß gar nicht in welchem Spiel das war, glaube von Micro Prose kam damals das Spiel als ich hier gefahren bin.

    Dann sprechen wir vermutlich von "Formula One Grand Prix - World Circuit Racing" von Geoff Crammond. Das war damals ja echt ein legendäres Rennspiel Anfang der Neunziger. Fast jeder hat es damals gespielt. Auch der Nachfolger Grand Prix 2 ist ja legendär geworden und wird von einer Community bis heute gepflegt und aktuell gehalten.

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