John Paul jr. ist nach langer Krankheit im Alter von 60 Jahren verstorben.
Er galt als einer der talentiertesten Sportwagen-Piloten der 1980 Jahre in der IMSA. Allerdings war auch seine Karriere finanziert durch Drogengeld aus dem Mariuhana-Schmuggel, den sein Vater John Paul sr. aufgebaut hat.
Mit ihm gemeinsam siegte er in Daytona und Sebring. In Europa wurde Paul jr. bekannt durch eine zweiten Rang im Geldrennen am Norisring 1981 (mit dem Zakspeed-Mustang), der Pole Position an gleicher Stelle 1982 (in einem alten Porsche 908/3 Turbo u.a. gegen Jochen Mass in Porsche 956) und einem zweiten Rang in Le Mans 1984.
Irgendwann flog das illegale Familienbusiness auf. Während Vater Paul nach einer Mordanklage und einigen Gefängnisaufenthalten flüchtete und heute als untergetaucht gilt, verbüßte der Sohn eine Haftstrafe. Nach seiner Entlassung gab er 1989 ein Comeback, konnte aber an frühere Erfolge nicht mehr anknüpfen.