Heute war die Werbung erneut eine echte Frechheit. Wenn die Werbung pro Stunde auf maximal 12 Minuten begrenzt sei, wie es im obigen Bericht heißt, dann hat man heute erneut klar dagegen verstoßen.
Es mag ja sein, dass RTL auf Werbeeinnahmen zur Refinanzierung des Programs angewiesen ist. Doch ich frage mich, ob es wirklich nötig ist, mit so viel Personal zu den Rennen zu fliegen. RTL kann ja bald einen ganzen Flieger für sich alleine buchen. Die Vorberichte mit so vielen Leuten zu machen war völlig unnötig. In Köln werden ja schon die Mikrophone knapp. Und ich verstehe auch nicht, weshalb man auch nur einen einzigen Cent für einen sogenannten Experten bezahlt, der zeitgleich während der Übertragung auch noch für andere Fernsehstationen arbeitet und deshalb über eine halbe Stunde lang verschwindet. Das ist doch lächerlich.
Ich glaube, man hat bei RTL in den letzten Jahren die Kosten ganz schön von der Leine gelassen ohne damit ein besseres TV-Produkt zu bieten. Und genau das fliegt den Kölnern aktuell um die Ohren. Und angesichts allgemein sinkendem Fernsehkonsum bekommt man nun Probleme die Ausgaben über die Werbung zu refinanzieren. Wäre man schlau gewesen, hätte man die Kostenseite der zwangsläufig sinkenden Erlös-Entwicklung angepasst und den Lauda-Abgang für Einsparungen genutzt. Doch stattdessen fährt man seit Jahren immer mehr Experten und immer mehr Moderatoren auf.