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  • Wenn David Richards so vehement gegen einen DTM-Einstieg war und der Aston Martin Deutschland-Chef die DTM-Aktivitäten unter Nutzung der Marke Aston Martin ignoriert, warum hat man R-Motorsport dann überhaupt erlaubt, eine Aston Martin-Hülle zu benutzen? Gehört dem Richards nicht der ganze Laden? Vielleicht ist er ja so grantig, weil man ihn am Ende doch kein Veto hat einlegen lassen. Da wollten sie sich wohl die Lizenzgebühr nicht entgehen lassen. Nicht, dass das ganze während der Saison eskaliert und R-Motorsport die Aston Martin-Logos entfernen muss oder so. Wahrscheinlich werden sie ohnehin mit einem Namenszusatz alá "Aston Martin Silhouette Replica" oder so fahren müssen. Also ich weiß nicht, ob das langfristig eine so gute Idee war, sich Aston Martin/R-Motorsport ins Haus zu holen, wenn es am Ende nur Ärger gibt.

  • Also ich weiß nicht, ob das langfristig eine so gute Idee war, sich Aston Martin/R-Motorsport ins Haus zu holen, wenn es am Ende nur Ärger gibt.

    Ist doch sicher eh nur Übergangsweise bis Mercedes wieder vor der Tür steht. Denke das wird eh nicht lange dauern. :]

    Motorsport ist mein Leben hail

  • Ist doch sicher eh nur Übergangsweise bis Mercedes wieder vor der Tür steht. Denke das wird eh nicht lange dauern. :]

    Dann hätte man eigentlich gleich mit Mercedessilhouetten antreten können. Wobei das Werk bei sowas nur mitspielen würde, wenn man komplette Kontrolle über den Einsatz hätte - in dem Zusammenhang verstehe ich ihre Haltung nicht, dass sie zwar ihre alten C-Coupes verkaufen, aber keinen Einsatz in Rennen erlauben.

    Mir ist schon klar, dass R-Motorsport nur wegen der Marke Aston Martin überhaupt erst in der Serie ist. Aber trotzdem, so viel Ärger und noch ist nichts in Sicht, was den ganzen Ärger ausgleicht, außer dass die DTM dieses Jahr nicht mit einem völlig dezimierten Feld antritt.

  • Wir kennen hier wohl nicht die Hintergründe, auch was intern bei Aston vorgeht können wir nicht beurteilen. Richards ist vielleicht gar nicht mehr der starke Mann dort.

    Dass die Aston Martin Bude in St. Gallen das stemmen soll ist wohl eher Fassade, die Bude ist kleiner als mancher Mercedes-Händler, mitten aufm Land in nem Dorf. Das scheint mir eher vorgeschoben.

    Vielleicht ist das schon der erste Hinweis auf grössere Veränderungen bei dieser Marke...

  • Dass die Aston Martin Bude in St. Gallen das stemmen soll ist wohl eher Fassade, die Bude ist kleiner als mancher Mercedes-Händler, mitten aufm Land in nem Dorf. Das scheint mir eher vorgeschoben.

    Dort sitzen halt die beiden Geldgeber. Im sehr erfolgreichen Blancpain-Programm arbeitet man ja mit den beiden britischen Topteams Arden und Jota zusammen. Und das man bei dem Hypercars, wo R-Motorsport Aston Martin in die Richtung drückt, dass man da überhaupt was macht, arbeitet man mit Red Bull Racing zusammen. Das beides zeigte mMn sehr stark, woher der Wind weht, man versucht überall soviel outzusourcen wie es geht, aber dann immer mit den besten der besten zusammenzuarbeiten.

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  • Das meinte ich ja - da sitzen die Geldgeber, aber die haben die Kohle nicht bloß vom Verkauf von Aston Martin in der Sankt Galler Region...so ein gutes Verkaufsgebiet ist das auch wieder nicht.

    Da macht jemand seine (Privat-)Schatulle auf und das hat sicher nicht bloß den Hintergrund, dass man das Geld loswerden muß. Da zieht jemand ganz andere Strippen...

  • Ich sag mal so, es sieht aus wie ein DTM-Fahrzeug mit Aston Martin-Logo drauf. Aber besonders die hinteren Radkästen wirken für mich wirklich wie ein Tumor am Fahrzeug. Aber das ist ja nichts neues bei den DTM-Fahrzeugen.

    Etwas interessanter fand ich, dass der offizielle Twitteraccount von Aston Martin Racing Bilder vom DTM-Aston gepostet hat. Zwar war explizit von "unseren Partnern R-Motorsport" die Rede. Aber dafür, dass AMR ja überhaupt nichts mit dem DTM-Projekt zu tun haben wollte, scheinen die doch ein gewisses Interesse daran zu haben. Ich nehme mal an, man distanziert sich offiziell, wartet aber inoffiziell auf einen Erfolg des Projekts, um sich dann ins gemachte Nest zu setzen.

  • Etwas interessanter fand ich, dass der offizielle Twitteraccount von Aston Martin Racing Bilder vom DTM-Aston gepostet hat. Zwar war explizit von "unseren Partnern R-Motorsport" die Rede.

    Das macht man ja schon die ganze Zeit. Und das macht jeder Werksmotorsport-Twitteraccount mit allen möglichen Privatteams und bezeichnet die als unsere Partner. Das macht ja z.B. selbst BMW Motorsport mit kleinen V4 BMWs in der VLN ;)

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  • Der Südafrikaner Jonathan Aberdein ist im ersten WRT Audi bestätigt. Der zweite Pilot wird später bekannt gegeben.

    Damit sind die Pay Driver in der DTM angekommen. Der zahlt nämlich für seinen Einsatz! In 3 Jahren fahren da auch nur noch die Söhne von ehemaligen F1 Fahrern oder Milliardärssöhne. Traurig aber wahr. In der freien Wirtschaft finden die Fahrer keine Sponsoren mehr, alle blicken nur noch auf Batterien, keine investiert mehr in den klassischen Motorsport. Also müßen die Teams sich das Geld von den Fahren holen, die bis auf die beschriebenen Ausnahmen das gleiche Sponsorenproblem haben. Da nicht alle den Weg von Stroll oder Mazepin gehen können werden diese Fahrertypen/Vatertypen also in andere möglichst hochrangige Serien drängen, also die DTM-WEC usw.

  • War doch klar und angekündigt, dass bei WRT Fahrer landen, die für das Programm zahlen. Und Aberdein ist ja auch keine so große Überraschung, nachdem er die letzten beiden Jahre schon bei der Audi-Sichtung war.

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  • Eine absehbare Entwicklung, die Hand in Hand mit der Einführung von "Privatteams" (wer hätte gedacht, dass es nur eines werden wird, husthust) geht. Bin gespannt wer da draußen noch mit so viel Geld rumläuft sich einen DTM-Platz kaufen zu können

  • ?????

    Was habt ihr denn gedacht, wer in einem Privatteam fährt?????

    Ich finde, da ist das noch halbwegs gut abgegangen. Hätte eher an so Gianni Giudicis gedacht, sowas in der Art.

    Ein Privatteam muß halt nun mal mit der "Vermietung" eines Fahrerplatzes Geld verdienen. Klar, Sponsoren zahlen das meiste, aber die sind ja oft mit dem Fahrer verknüpft.

    Selbst wenn ein "Werksfahrer" (vielleicht ist das ja der Aberdein auch?) drin sitzt, hat man maximal den Vorteil, dass er nix kostet. Aber Geld bringt der nicht...

    "Talente" for free fahren lassen, geht oft nur bei richtig großen Teams oder Sponsoren, wie Red Bull etc.

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