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  • Laut MST hat sich das Thema Aston Martin/DTM für die Saison 2022 erledigt.

    T3 macht ja bekanntlich mit Lambo weiter nachdem Gespräche mit Aston Martin und McLaren ergebnislos blieben und auch der Einstieg mit Toksport ist wohl vom Tisch.

    Aston Martin hätte aber wohl sowieso keine GT3-Autos für die DTM übrig gehabt, da man mit den aktuellen Programmen bereits voll ausgelastet ist.

    https://www.motorsport-total.com/dtm/news/kein-…iterte-22031801

    Gehard Berger bestätigte derweil 29 eingeschriebene Autos für 2022, zusätzlich zu den 26 offiziell genannten Autos dürfen die restlichen dann die beiden Ferrari und ein zweiter T3-Lambo sein.

    Als Fahrer bei Ferrari werden Nick Cassidy und Felipe Fraga, bei T3 Nicki Thiim (war bereits 2021 ein Thema für T3 in der DTM, seine Agentur und T3 haben beide für nächsten Dienstag Neuigkeiten verkündet) vermutet.

    https://www.motorsport-total.com/dtm/news/berge…iim-zu-22031901

  • Erstmal ne super Sache und ich hoffe, dass die von T3 dem Nicki ein super Auto hinstellen können.

    Allein schon weil es eine super Schlagzeile wäre, wenn nach dem Papa nun auch der Junior in der DTM gewinnt...

    BTW: was spricht dagegen, dass ein Team, das schon Aston GT3s hat, noch einsteigt? Ich mein, die Ausrede "wir haben keine Autos mehr" hat mich nicht soooo überzeugt. Hätte man ja ruhig sagen können: wer bereits von uns Autos hat, kriegt von uns noch Werksupport und Werksfahrer. Wäre sicherlich kein so großes Problem geworden, ein paar Autos fahren ja schon in diversen Serien.

    Klar - für Toksport sicher keine Perspektive, jetzt erst mal gebraucht Aston GT3 zu suchen & zu kaufen, aber es gibt doch bestimmt irgendwo gute Teams, die das durchaus erfolgreich (vielleicht sogar zusätzlich) umsetzen könnten...

  • BTW: was spricht dagegen, dass ein Team, das schon Aston GT3s hat, noch einsteigt? Ich mein, die Ausrede "wir haben keine Autos mehr" hat mich nicht soooo überzeugt. Hätte man ja ruhig sagen können: wer bereits von uns Autos hat, kriegt von uns noch Werksupport und Werksfahrer. Wäre sicherlich kein so großes Problem geworden, ein paar Autos fahren ja schon in diversen Serien.

    Klar - für Toksport sicher keine Perspektive, jetzt erst mal gebraucht Aston GT3 zu suchen & zu kaufen, aber es gibt doch bestimmt irgendwo gute Teams, die das durchaus erfolgreich (vielleicht sogar zusätzlich) umsetzen könnten...

    Aston Martin ist nicht Mercedes.

    Ein richtiges Werksteam gibt es schon lange nicht mehr, wenn man Werkssupport will, muss man ihn zahlen. Selbst in Le Mans startet man nur noch in der LMGTE Am, sprich ein Werksfahrer unterstützt zwei Paydriver, die den Einsatz zahlen.

  • Aber ist denn jetzt GT3-Sport bei AM noch ein wichtiger Teil oder hat Stroll alles auf die F1 ausgerichtet?

    Das weiß ich nicht. Aber mit viel Budget waren die Werksprojekte nie gesegnet, selbst als sie das LMP-Projekt hatten, war ein Auto mit echten Werksfahrern besetzt, den zweiten Wagen fuhren Paydriver wie Andy Meyrick oder Harold Premat, die sich dann mal Werksfahrer nennen durften.

    Ich denke, dass bei Aston Martin alles geht, solange es von extern bezahlt wird. Eine echte Kundensportstruktur haben sie jedenfalls nie aufgebaut. Zwar Autos verkauft, aber dann die Kunden im Regen stehen lassen.

  • Ich finde das Feld auch echt gut und freue mich wie schon lange nicht mehr auf das erste DTM Rennen des Jahres.

    Meiner Meinung nach wäre es perfekt gewesen, wenn Klien im McLaren und Toksport mit Aston Martin eingestiegen wären und wir im Gegensatz dazu 2 Mercedes weniger haben würden, aber so wirklich beschweren kann man sich bei all den Teams und Fahrern wirklich nicht.

    Mit Aston Martin wird es ja vielleicht nächstes Jahr dann was...

    6 Marken in der neuen Saison sind auch in Ordnung, immerhin schonmal eine mehr als letztes Jahr, und 29 statt 19 Autos ist eine sehr positive Entwicklung, leider zum Teil auch zu Lasten des GT Masters.

    Das Feld sieht insgesamt also quantitativ echt stark aus.

    Und auch qualitativ sind zwar nicht alle auf Weltklasse-Niveau, ein Dev Gore wird auch 2022 keine Bäume ausreißen und Alessio Deledda schon gar nicht, aber einige Highlights wie Rast, die van der Linde-Brüder, Eng, Wittmann, Bortolotti, Thiim, Engel und Vanthoor gibt es trotzdem.

    Das Feld hat in der Hinsicht im Vergleich zu 2021 deutlich zugelegt.

    Nur schade, dass es zum ersten Mal seit Ewigkeiten keinen Ex-Formel 1-Fahrer mehr gibt.

    Timo Glock war ein toller Typ und ein echtes Aushängeschild der DTM, dazu auch immer mal wieder mit guten Leistungen, er wird mir diese Saison fehlen, und Alex Albon hat letztes Jahr viele Fans auf die Serie aufmerksam gemacht.

    Auch der Fakt, dass DTM-Routiniers wie Rockenfeller nicht mehr fahren und dass das Spengler-Comeback nicht geklappt hat, ist wirklich schade.

    Mit Valentino Rossi ist es dieses Jahr auch nichts geworden, aber das könnte vielleicht noch in den nächsten Jahren klappen.

    Abgesehen von all den Fahrern und Teams ist mir der Kalender mit 8 Rennen zu kurz.

    Klar, ohne reine Herstellerengagements ist ein Rennkalender mit 10 und mehr Rennwochenenden kaum realistisch, ursprünglich waren für 2022 aber ja immerhin 9 Rennwocheneden geplant, was mir auch gereicht hätte. Der Wegfall von Assen ist etwas unverständlich, das Rennen wurde vor Ort gut aufgenommen, die Tribünen waren für aktuelle DTM-Verhältnisse gut gefüllt. Vielleicht stockt man hier 2023 wieder etwas auf.

    Insgesamt steht die DTM gerade aber ungewohnt gut da und es gibt viele Gründe, gespannt auf die Saison zu sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von FrostyMeadow2842 (23. März 2022 um 18:41)

  • Insgesamt hat Berger und sein Team gute Arbeit geleistet. Ich bin mir sicher, dass die wissen, dass man früher oder späte auch ein paar "Altstars" braucht, um noch ein bißchen "Glamour" reinzubringen.

    Valentino Rossi wird sicher früher oder später mal dabei sein, aber für ihn ist es sicher besser, wenn er erstmal ein bißchen auf hohem Niveau übt und Erfahrungen sammelt.

    Glock und Spengler hat man sicherlich auf dem Schirm, aber bei beiden sehe ich noch ein Fragezeichen, ob sie tatsächlich mit den jungen Wilden mithalten können. Paffett hat wahrscheinlich keinen Bock mehr, Rockenfeller sehe ich auch so langsam als "nicht mehr 100% schnell an".

    Hülkenberg wäre ein echter Glücksgriff, der könnte das vielleicht noch neben seiner F1-Ersatzfahrer-Rolle machen. Ansonsten bleiben ja gar nicht mehr soviele F1-Exitler übrig, die man auch vermarkten kann. Nen Mazepin braucht die DTM auch nicht...

    McLaren wäre tatsächlich noch was gewesen. Oder Callaway als Werksteam für Corvette...

  • Hülkenberg wäre ein echter Glücksgriff, der könnte das vielleicht noch neben seiner F1-Ersatzfahrer-Rolle machen.

    Stimmt, zu Hülkenberg gab es 2021 auch schon Gerüchte.

    Generell wären ein paar deutsche Fahrer mehr noch ganz nett, das sind glaube ich gerade nur 8 von 29.

  • Das wäre mal echt eine Hausnummer.

    Seb Ogier ist ja 2018 schon DTM gefahren, also warum nicht auch Loeb? :/

  • Ist halt die Frage, was das Loeb bringt, wenn er nur 1-3 mal fahren darf. Außer er kann noch mehr testen.

    Ist halt die Frage, was so ein "weißes Testauto" heißt?
    Also für wen (wer ist der Eigentümer/Sponsor des Autos) und für was getestet wird (Serie oder nur privater Trackday)?

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