ADAC GT Masters Saison 2022

Das Formel 1 Rennen findet bereits am morgigen Samstag statt! Jetzt also noch schnell bei unserem neuen F1 Tippspiel mitmachen.
  • Wenn man jetzt mal alle bestätigen Fahrzeuge nimmt, kommt man ja leider nur noch knapp auf 20 Fahrzeuge auch wenn im Dezember mal von 30 Fahrzeugen von 18 Teams die Rede war. Man kann nur hoffen, dass es noch die ein oder andere Überraschung gibt.

    Bestätigte Teams:

    3x Land Motorsport (Audi)

    3x Emil Frey Racing (Lamborghini)

    2x Rutronik Racing (Audi)

    2x Car Collection Motorsport (Audi)

    2x Schubert Motorsport (BMW)

    1-2x T3 Motorsport (Lamborghini)

    1-2x Herberth Motorsport (Porsche)

    1-2x ZvO Drago Racing (Mercedes)

    1x MadPanda Racing (Mercedes)

    1x Joos Racing (Porsche)

    1x Allied Racing (Porsche)

    1x ID Racing (Porsche)

    evtl. weitere Teams noch ohne genaue Bestätigungen

    1x ISR Racing (Audi)

    1x Yaco Racing (Audi)

    Toksport-WRT

    Landgraf Motorsport (Mercedes)

  • Also:

    Herberth 0

    Landgraf 2

    ZvO 2

    Toksport 0

    So ist mein Kenntnisstand. Problem ist das viele Werksfahrer in der DTM eingesetzt werden und damit weniger Performenceautos zum Einsatz kommen.

    Es gibt immer weniger schnelle Fahrerpaarungen, selbst dann wenn ein Fahrer schnell und trotzdem Budget hat.

  • Wirklich schade wenn es nur 3 Porsche werden sollten.

    Ja nun, da hat Porsche ja ordentlich dran mitgewirkt! Auf der einen Seite die Abwanderung zur DTM massiv unterstützt und dann beim einzigen Team mit Erfahrung, Joos, 2 Werksfahrer platziert. Damit waren die Fahrer von 2021 raus. Das was bei den 2 neuen Teams an den Start geht wird sicherlich keine Bäume ausreißen! Wäre sinnvoller gewesen die Fahrer auf die Teams zu verteilen.

  • Ja nun, da hat Porsche ja ordentlich dran mitgewirkt! Auf der einen Seite die Abwanderung zur DTM massiv unterstützt und dann beim einzigen Team mit Erfahrung, Joos, 2 Werksfahrer platziert. Damit waren die Fahrer von 2021 raus. Das was bei den 2 neuen Teams an den Start geht wird sicherlich keine Bäume ausreißen! Wäre sinnvoller gewesen die Fahrer auf die Teams zu verteilen.

    Naja Allied hat ja zumindest noch Sven Müller bekommen.

    Warum geht man bei Porsche nicht einfach her und unterstützt noch Herberth mit zB Bachler und noch einem Werksfahrer, der bisher nicht übermäßig viel zu tun hat? Dann wäre man wohl zumindest mit fünf Autos vertreten.

    In der GT World Challenge ist man ja jetzt grad nach dem Ausstieg von GPX auch nicht gerade irrsinnig breit aufgestellt...

  • Dass BWT immernoch soviel Geld für Sponsoring ausgiebt wundert mich ja doch ein wenig. Hat irgendwer mal gehört, ob sich das für die Österreicher wirklich lohnt? Die Ausgaben dürften jedenfalls enorm sein. Ob das in der Branche der Wasseraufbereitung wirklich mit steigenden Einnahmen korrespondiert, weiß ich aber nicht.

  • Dass BWT immernoch soviel Geld für Sponsoring ausgiebt wundert mich ja doch ein wenig. Hat irgendwer mal gehört, ob sich das für die Österreicher wirklich lohnt? Die Ausgaben dürften jedenfalls enorm sein. Ob das in der Branche der Wasseraufbereitung wirklich mit steigenden Einnahmen korrespondiert, weiß ich aber nicht.

    Das ist ja schon lange mein Gedanke...gefühlt werben die ja in jeder Rennserie nicht zu knapp. Manchmal sogar bei mehreren Teams.

    An sich ja lobenswert, aber ob das Geschäftsmodell wirklich soviel abwirft wie Red Bull?????

  • Tut es!

    Habe mich vermutlich falsch ausgedrückt: wird die Werbung wirklich in Käufe umgemünzt? Ich meine, wissen die Zuseher tatsächlich, was BWT ist und was es für sie selbst bringen könnte? Bzw. kauft man es, weil der Hersteller in der F1 usw. wirbt?

    Ich wäre da sehr skeptisch.

  • Habe mich vermutlich falsch ausgedrückt: wird die Werbung wirklich in Käufe umgemünzt? Ich meine, wissen die Zuseher tatsächlich, was BWT ist und was es für sie selbst bringen könnte? Bzw. kauft man es, weil der Hersteller in der F1 usw. wirbt?

    Ich wäre da sehr skeptisch.

    Ich will es mal so umschreiben: Das Geld was in die Werbung fließt bzw. im Motorsport investiert wird fällt nicht als Gewinn an und muß nicht versteuert werden. Durch die Kontakte, gerade im Motorsport, hat man dann wieder Partner für kreative Gestaltungen zur Erzielung von Gewinn bzw. Reduzierung Steuerlast.

    Es geht zu 98,5% nicht um visuelle Kontakte und direkte Verkäufe! Das ist bei allen, die sich als Sponsoren im Motorsport betätigen. Bei BWT kommt hinzu das sie ihre Produkte zu einem großem Teil über den Großhandel vertreiben!

  • Ja, ist klar, da muß der Firmenchef ja auch schon ziemlicher Motorsportfan sein, um das so riesig aufzuziehen.

    Mir war nur nicht klar, das bei einem Unternehmen, dass mit 610mio Umsatz (2016) angegeben ist, wirklich solche Mio-Summen für Werbung/Sponsoring übrig bleiben. Weiß jetzt nicht, was es kostet, so ein F1-Team in rosa zu bezahlen, aber denke mal unter 20 Mio. kommt man nicht weg.

    Und selbst bei den GT3s muß man wohl 500k€ locker machen, damit das Auto/Team in rosa fährt, oder? Das summiert sich dann doch.

    Wird halt doch ne hohe Marge hängen bleiben an dem Zeug.

    Die BWT-Sachen richten sich sicherlich eher an Bauherren, Architekten, Sanitär-Firmen. Und die entscheiden oft nach anderen Kriterien als Motorsport.

  • Ich will es mal so umschreiben: Das Geld was in die Werbung fließt bzw. im Motorsport investiert wird fällt nicht als Gewinn an und muß nicht versteuert werden.

    Das ist völlig richtig. Allerdings sind und bleiben diese Aufwendungen - wie alle anderen Aufwendungen im Betrieb auch - letztlich natürlich Gewinnschmälerungen. Die steuerliche Abziehbarkeit der Ausgaben reduzieren den Anteil an Reinverlust aus diesen Geschäften zwar auf rund 70% (bei einer unterstellten Steuerlast in Österreich von 30%) , doch auch 70% sind ja mitunter immernoch schmerzhaft genug.

    Das vergessen ja leider auch total viele, die sich in steuerliche Absetzungsmöglichkeiten verlieren und meinen die Ausgaben seien daher gewinnneutral. Zwar mag die Anhebung der Fernpendlerpauschale lobenswert sein, doch die nun 38 Cent pro km bedeuten ja nicht, dass der Arbeitnehmer 38 Cent pro Kilometer vom Finanzamt bekommt, sondern er muss lediglich 38 Cent pro km wengier von seinem Einkommen versteuern. Das ist natürlich ein himmelweiter Unterschied. Im Endeffekt sprechen wir hier nur von rund 10 Cent Reingewinn, die der Staat zu den anfallenden Pendlerkosten zuschießt.

    Auf jeden Fall gebe ich dir durchaus recht: Die Steuervorteile können Unternehmensentscheidungen natürlich mitunter beeinflussen.

    Durch die Kontakte, gerade im Motorsport, hat man dann wieder Partner für kreative Gestaltungen zur Erzielung von Gewinn bzw. Reduzierung Steuerlast.

    Aber wenn das das Ziel ist, sollte ich als Unternehmer dann nicht viel eher einen Experten im Steuerrecht aufsuchen, als einen Experten im Motorsport? Dass es da allzu gute Kontakte in die Steuerszene gibt, würde ich jetzt ersteinmal bezweifeln wollen.

    Ich denke ähnlich wie GusGasfuss: Wir haben es hier offenbar mit einem sehr motorsportbegeisterten Unternehmenschef und Hauptaktionär zu tun, der - so scheint es mir - auch abseits streng betriebswirtschaftlicher Belange stark in den Motorsport investiert. Anders kann ich mir dieses weit über das Ziel hinausschießende Engagement bisher nicht erklären. Überhaupt scheint mir nach allen Erfahrungen die ich bisher gemacht habe, die Unternehmensspitze etwas exzentrisch zu sein. Das Delisting an der Börse und das Herausdrängen der Minderheitsaktionäre mit fadenscheinigen Begründungen hängt ja vielen Investoren noch in den Knochen. Ich glaube, unter den seriösen Wirtschaftsexperten nimmt die BWT AG wohl niemand mehr so richtig ernst.

  • T3 Motorsport hat für den 12.03. „big news“ angekündigt …

    Sehen wir vielleicht einen 2. Lamborghini in der ADAC GT Masters?

    So wie man es angekündigt hat, müsste es eigentlich etwas größeres sein.

    Ich zitiere mal Jens Feucht:

    "What a day, I'm proud of what our team has achieved. We did a great job today. And I can tell you that something really big is about to happen. I don't know how to describe it, it's not just something big, it's not just big big, it's mega mega mega big big big. Stay tuned and save the date for the big news."

  • Das ist völlig richtig. Allerdings sind und bleiben diese Aufwendungen - wie alle anderen Aufwendungen im Betrieb auch - letztlich natürlich Gewinnschmälerungen. Die steuerliche Abziehbarkeit der Ausgaben reduzieren den Anteil an Reinverlust aus diesen Geschäften zwar auf rund 70% (bei einer unterstellten Steuerlast in Österreich von 30%) , doch auch 70% sind ja mitunter immernoch schmerzhaft genug.

    Das vergessen ja leider auch total viele, die sich in steuerliche Absetzungsmöglichkeiten verlieren und meinen die Ausgaben seien daher gewinnneutral. Zwar mag die Anhebung der Fernpendlerpauschale lobenswert sein, doch die nun 38 Cent pro km bedeuten ja nicht, dass der Arbeitnehmer 38 Cent pro Kilometer vom Finanzamt bekommt, sondern er muss lediglich 38 Cent pro km wengier von seinem Einkommen versteuern. Das ist natürlich ein himmelweiter Unterschied. Im Endeffekt sprechen wir hier nur von rund 10 Cent Reingewinn, die der Staat zu den anfallenden Pendlerkosten zuschießt.

    Auf jeden Fall gebe ich dir durchaus recht: Die Steuervorteile können Unternehmensentscheidungen natürlich mitunter beeinflussen.

    Aber wenn das das Ziel ist, sollte ich als Unternehmer dann nicht viel eher einen Experten im Steuerrecht aufsuchen, als einen Experten im Motorsport? Dass es da allzu gute Kontakte in die Steuerszene gibt, würde ich jetzt ersteinmal bezweifeln wollen.

    Ich denke ähnlich wie GusGasfuss: Wir haben es hier offenbar mit einem sehr motorsportbegeisterten Unternehmenschef und Hauptaktionär zu tun, der - so scheint es mir - auch abseits streng betriebswirtschaftlicher Belange stark in den Motorsport investiert. Anders kann ich mir dieses weit über das Ziel hinausschießende Engagement bisher nicht erklären. Überhaupt scheint mir nach allen Erfahrungen die ich bisher gemacht habe, die Unternehmensspitze etwas exzentrisch zu sein. Das Delisting an der Börse und das Herausdrängen der Minderheitsaktionäre mit fadenscheinigen Begründungen hängt ja vielen Investoren noch in den Knochen. Ich glaube, unter den seriösen Wirtschaftsexperten nimmt die BWT AG wohl niemand mehr so richtig ernst.

    Vor allem wird der "Kontaktvorteil" im Motorsport nicht potenziert, in dem man mehrere Teams gleichzeitig in der gleichen Serie sponsert. Quasi gegeneinander fahren läßt...

    Aber vielleicht gibt es in der Motorsportszene genug Spezialisten für kreative Geldverbringung bzw. tolle Kreisgeschäfte... :P

  • So wie man es angekündigt hat, müsste es eigentlich etwas größeres sein.

    Ich zitiere mal Jens Feucht:

    "What a day, I'm proud of what our team has achieved. We did a great job today. And I can tell you that something really big is about to happen. I don't know how to describe it, it's not just something big, it's not just big big, it's mega mega mega big big big. Stay tuned and save the date for the big news."

    Ich hasse ja so Ankündigungen, die so übertrieben sind, dass man sich wer-weiss-was vorstellt. Und das eigentliche Statement fällt dann viel kleiner aus...

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